Gesundheitsmanagment am KIT

Wer sind wir und was ist unser Anliegen?

Das BGM besteht strukturell aus einer Plattform, auf der alle Akteure am KIT, die gesundheitsrelevante und -bezogene Dienste anbieten, zusammenarbeiten. Es steuert in agiler Weise alle erforderlichen Funktionen für wirksame BGM-Prozesse. Konkret werden Analysen, Maßnahmen und Evaluationen bedarfsorientiert organisiert. Zudem setzt das BGM all diese Prozesse lebensweltnah um. Das kann bedeuten sowohl für Individuen, als auch auf den Ebenen der Organisationseinheiten (OE) und der Gesamtorganisation, Angebote anzubieten.

Das BGM am KIT wird für Mitarbeitende vor allem durch konkrete Personen sichtbar, die das BGM verkörpern und eine Lotsenfunktion zu passenden Unterstützungswegen übernehmen. Die beteiligten Organisationseinheiten und Stabsstellen entnehmen Sie unter Kontakt.

 

Unser Gesundheitsverständnis

Das Handeln ist geleitet von einem salutogenetischen Verständnis von Gesundheit, welches Gesundheit als einen lebendigen Prozess versteht.

„Gesundheit bezeichnet den Zustand des Wohlbefindens einer Person, der gegeben ist, wenn diese Person sich psychisch und sozial in Einklang mit den Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet. Gesundheit ist das Stadium des Gleichgewichts von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, das eintritt, wenn einem Menschen eine Bewältigung sowohl der inneren (körperlichen und psychischen) als auch äußeren (sozialen und materiellen) Anforderungen gelingt.“ (Hurrelmann & Richter, 2013, S. 147)

Um sich in einem subjektiven Gleichgewicht von Wohlbefinden gegenüber all den Anforderungen zu befinden, definiert das BGM in einem systematischen Prozess unter Anwendung etablierter Instrumente und Verfahren, was Individuen, Teams und OEs darin unterstützt dieses Gleichgewicht herzustellen.

Das BGM des KITs betrachtet alle Beschäftigten als Zielgruppe und vor allem als Kunden. Das BGM möchte somit allen Anliegen der Kunden, sowohl auf individueller, Team-, Organisations- und Führungsebene gerecht werden. In der Umsetzung müssen daher auch alle Ebenen angesprochen werden: von der Leitung über alle Führungskräfte bis hin zu allen Beschäftigten.

Damit können Bedürfnisse der Beschäftigten erkannt und analysiert werden und Voraussetzungen für gesundheitliche Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz geschaffen werden.